Das Profil der Schatzkammer Thüringen

Die Schatzkammer Thüringen ist der Verbund der Museen in den ehemaligen Residenzschlössern Thüringens.

Die Thüringer Vielstaaterei führte zu einer großen Dichte fürstlicher Sammlungen von herausragender Qualität.

Die Schatzkammer Thüringen möchte in ihren Museen das vielfältige Erbe der thüringischen Residenzkultur bewahren, zugänglich machen und vermitteln.

Contact


The heritage of princely culture

Hans-Peter Schmit

Büro:
Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
Schlossplatz 1 | 99867 Gotha
Telefon: 036 21 | 82 34 505

E-Mail:
info@schatzkammer-thueringen.de

Themendossiers und Bilder für Medienvertreter und Reiseveranstalter

Wir helfen Ihnen gern bei allgemeinen Anfragen und stellen Ihnen Informations- und Bildmaterial zur Verfügung. Sprechen Sie uns gern an!

Hier finden Sie Informationen:

Thüringer Schlössertage zu Pfingsten

Einzigartige Thüringer Residenzkultur

Thüringens kontinuierlich gewachsene Residenzenlandschaft ist in seiner Dichte einzigartig. Die Residenzen, also die Regierungsstätten mit allen Facetten des Staatswesens des 17. bis 19. Jahrhunderts, liegen in Thüringen nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Zwischen ihnen entspann sich ein kultureller statt kriegerischer Wettstreit, der noch heute in und mit den Schlossanlagen erlebbar ist.

Architektur
Residenzschloss Altenburg
Park und Garten
Schloss Altenstein
Hof und Zeremoniell
Schloss Sondershausen
Sammlungen
Schloss Friedenstein in Gotha
Musik
Schloss Heidecksburg in Rudolstadt
Theater
Schloss Friedenstein in Gotha

Festsäle aus XXX Jahrhunderten

Schloss Wilhelmsburg: Renaissance-Festsaal
Schloss Wilhelmsburg
Schloss Sondershausen: barocker Riesensaal
Schloss Sondershause barocker Festsaal
Schloss Heidecksburg: Rokoko-Festsaal
Schloss Heidecksburg in Rudolstadt
Residenzschloss Weimar: klassizistischer Festsaal
nur Intern!
Schloss Elisabethenburg: historistischer Festsaal
Schloss Elisabethenburg in Meiningen

Auf einen Blick

13 Mitglieder haben ein Ziel.

The treasure house Thuringia owes its wealth to the state-wide net of princely residences in the former capitals of the small states; nowhere else they were situated more closely to one another. The smaller the military role of these principalities, the more they competed with each other in matters of architecture and art, intellectual life and science, collecting and culture.
Thus, in a very small area a heritage of princely culture could develop that was structured in a decentralised way, showed reciprocal stimulation in a regional-cultural net and also included the middle classes. Consequently, Thuringia could become a cradle of classical music and literature, of encyclopaedic science and innovative fine arts for the entire German-speaking area.

The residences of the most important places of the treasure house Thuringia are all characterised by three princely creations, which are closely linked to one another and can be experienced undiminished to this day and by everybody: an impressive palace architecture with authentic interiors and furnishings, parks as fascinating unities of art and nature, and princely collections assembled over a long period of time in accordance with the ideal of a humanist idea of man.

Integrated into the architectural frame of the palaces all these elements together form an exceptional ensemble hardly to be found anywhere else to such an extent and in such density. But this heritage of princely culture is also an exciting cosmos giving visitors the chance to learn more about themselves and find out where their place in the cultural history of humankind is.

The treasure house Thuringia is a realistic testimony to the past and presents itself today as a synthesis of the arts. At all the sites historical personalities are not being idolised; instead visitors are given the opportunity to realise for themselves that they are part of the whole and, when dealing with the given realities, to experience what Aristotle summed up in the simple phrase: “The whole is more than the sum of its parts”.

Wettiner (Ernestiner), Schwarzburger und Reußen

Stand 1918: Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, Herzogtümer Sachsen-Coburg und Gotha, Sachsen-Altenburg und Sachsen-Meiningen, Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Reuß Ä.L., Reuß J.L.

Problem: hessische Exklave Schmalkalden, Reuß J.L. in SK TH mit keinem Schloss vertreten

15 Schlösser von Altenburg bis Weimar (vgl. Schlössertage) plus: WE-Belvedere, WE-Ettersburg, WE-Tiefurt, Altenstein, Wilhelmsthal

in 17 Liegenschaften

 

keine Gärten in Arnstadt, Heldburg

Schlosspark Meiningen nicht Miglieder der Schatzkammer?!

Jährliche Veranstaltungen

Zu Pfingsten laden die Schlösser ein, ihre Schätze während der „Thüringer Schlössertage“ unter einem jährlich wechselnden Motto kennenzulernen. Spannende Führungen, Aktionen und Veranstaltungen für die ganze Familie lassen Besucher aus Nah und Fern Thüringer Residenzkultur immer wieder neu entdecken und vermitteln dabei manch ungeahnte Einsicht.

Seit 2014 veranstalten die Museen der Schatzkammer Thüringen die Schlössertage als erstes gemeinsames Veranstaltungsformat.

 

Auf diese Jahresthemen können Sie sich freuen:

21.-24. Mai 2021
Aufgegangen! Gartenlust und fürstliche Gewächse

3.-6. Juni 2022
Aufgeblättert! Von der Kanzlei zur Hofbibliothek

26.-29. Mai 2023
Aufgespürt! Fürstliche Jagdlust und höfisches Vergnügen

17.-20. Mai 2024
Aufgeführt! Fahrendes Volk und höfisches Theater

6.-9. Juni 2025
Aufgestanden! Herrschaft und Volk

Hier finden Sie mehr Informationen.

Am Weltkindertag (20. September) dreht sich in den Schlössern der Schatzkammer Thüringen alles nur um Dich und Deine Freunde.

Seit 2019 ist der Weltkindertag gesetzlicher Feiertag in Thüringen. Dies war für uns Anlass, ebenfalls 2019 den Schlösserkindertag ins Leben zu rufen.

 

Mehr Informationen zum Thüringer Kinderschlössertag

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