Max Bruch

Seine dreijährige Anstellung als Hofkapellmeister in Sondershausen (1867-1870) resümierte Bruch 1870: „Ungeheuer fördernd hat Sondershausen gewirkt.“
Er vollendete hier sein bekanntes Violinkonzert Nr. 1 g-moll, op 26 (ein Autograph der Komposition ist in der Musikabteilung des Schlossmuseums Sondershausen zu sehen), schuf die 1. und 2. Sinfonie sowie weitere acht Kompositionen. Außerdem sammelte Max Bruch in Sondershausen wichtige Erfahrungen im Dirigieren von Konzerten und Opern, und er schloss hier dauerhaft Freundschaft mit Philipp Spitta, dem ersten Bach-Biografen.

Wirkungsstätte/n

Max Bruch